Diese Fragen helfen bei der Auswahl eines Fahrrads.
(1) Auf Citybikes sitzt man bequem, sie sind aber nichts fürs Gelände. Ideal für lange Touren: Trekkingräder. Für sportliche Typen: das Rennrad. Damit können viele Kilometer mit höherer Geschwindigkeit gefahren werden.
(2) „Man sollte es hochheben können", rät Lutz Bäucker vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bayern. Das ist wichtig, wenn man nach einem Sturz unter dem Rad liegt. Sonst kommen Sie mühsam wieder hoch. Das betrifft besonders Pedelecs: Sie wiegen bis zu 28 Kilogramm.
(3) Gute Beratung ist viel wert, insbesondere wenn man ein bisschen mehr investieren will. Eine richtig gute Qualität an Beratung gibt es im Fachgeschäft, hier ist der Verkäufer eben nicht nur Verkäufer, sondern auch ausgebildeter Fahrradspezialist. Er hilft bei der Einstellung von Sattel, Pedalen und Lenker, damit das Fahrrad optimal zum Fahrer passt.
(4) Die meisten Radfahrer sind Felgenbremsen gewohnt. Sie lassen sich leichter selbst ausbauen und reparieren, sind aber bei Nässe nicht so sicher. Scheibenbremsen reagieren viel schneller. Die Handhabung ist für Ungeübte aber schwieriger, beim abrupten Halten kann es zu einem Sturz kommen. Ein Antiblockiersystem (ABS) kann dagegen schützen.
naar: Apotheken Umschau, 05.2020